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Die besten Paraphrasierungs-Tools im Test

Ein praktischer Vergleich der beliebtesten Paraphrasierungs-Tools – was funktioniert, was nicht, und welches dir hilft, Plagiate und KI-Erkennung zu vermeiden.

Wichtige Erkenntnisse:

  • Nach dem Testen von fünf führenden KI-Paraphrasierern steht JustDone an erster Stelle, da es Paraphrasierung, KI-Humanisierung und integrierte Plagiats-/KI-Erkennung in einem Arbeitsbereich kombiniert.
  • Verschiedene Paraphrasierer eignen sich für unterschiedliche Aufgaben – die beste Wahl hängt von deinem Workflow ab.
  • Um dich vor Plagiats- und KI-Erkennung zu schützen, kombiniere Paraphrasierung immer mit Originalitätsprüfungen.

Vor ein paar Monaten habe ich angefangen, systematisch KI-Paraphrasierer zu testen. Als jemand, der regelmäßig akademische Texte schreibt und Blogbeiträge für verschiedene Kanäle wiederverwertet, lebe ich praktisch mit diesen Tools. In diesem Leitfaden teile ich meine Erfahrungen mit den fünf beliebtesten Paraphrasierungs-Tools – und erkläre, worauf du wirklich achten solltest.

Kurz & knapp: Mein Ranking der besten Paraphrasierungs-Tools

Nachdem ich die 5 beliebtesten KI-Paraphrasierungs-Tools getestet habe, habe ich mein eigenes Ranking erstellt. Hier ist es.

RangToolAm besten geeignet fürKostenloser TarifBesondere Stärken
1JustDoneAll-in-One: Paraphrasierung + Humanisierung + PlagiatsprüfungJaAlles in einem Arbeitsbereich
2QuillBotKlassische akademische ParaphrasierungJa (eingeschränkt)Zuverlässig, viele Integrationen
3WordtuneE-Mails und professioneller SchreibstilJa (10 Rewrites/Tag)Sehr natürliche Umformulierungen
4Grammarly / Superhuman ParaphraserSchnelle Umformulierung + GrammatikJaAlles an einem Ort
5Paraphraser.ioLange Texte mit kleinem BudgetJa (500+ Wörter)Großzügiges kostenloses Limit

Wie ich fünf KI-Paraphraser getestet habe

Ich habe jedes Tool in drei typischen Szenarien ausprobiert: akademische Umformulierung (dichte, zitatreiche Sätze verständlicher machen), Blog- und SEO-Umschreibung (Keyword-Absicht beibehalten, Struktur ändern) und KI-Text-Humanisierung (robotisch klingende Entwürfe natürlicher machen).

Ein wichtiger Punkt: Vergiss nicht, den paraphrasierten Text anschließend auf KI-Erkennung zu prüfen. Manchmal kann Paraphrasierung bestimmte Muster auslösen – also lieber einmal mehr checken.

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1. JustDone

Ich gebe zu: Ich bin wählerisch. Ein Tool muss mir wirklich Zeit sparen, damit ich es täglich nutze. JustDone KI-Umformulierungswerkzeug schafft das, weil es mehrere Schritte in einem Arbeitsbereich kombiniert.

KI-Umformulierungswerkzeug

Was mir gefällt:

Der Paraphrasierer bietet Kontrolle über Stärke und Tonfall – keine zufälligen Umformulierungen. Direkt daneben findest du Plagiatsprüfung und KI-Erkennung, sodass du deinen umgeschriebenen Text sofort überprüfen kannst. Dazu kommt der KI-Humanisierer, der KI-generierte Entwürfe natürlicher klingen lässt.

Wann es passt:

Wenn du als Student Quellen mit eigenen Worten umschreiben und die Originalität prüfen willst. Oder wenn du als Blogger Inhalte für verschiedene Kanäle wiederverwendest und sicherstellen willst, dass sie nicht nach KI klingen.

Kleiner Nachteil: Die Oberfläche kann anfangs etwas überladen wirken – es gibt viele Tools. Aber sobald du dich zurechtfindest, ist genau das der Vorteil.

2. QuillBot

QuillBot ist der "Standard" in den meisten Studentengruppen – und das aus gutem Grund.

Was es gut kann:

Mehrere Paraphrasierungsmodi (Standard und Fluency kostenlos, weitere wie Creative oder Academic in Premium). Die Browser-Erweiterungen und Integrationen für Word und Google Docs sind praktisch, besonders im akademischen Umfeld.

Wo es hakt:

Der kostenlose Tarif beschränkt dich auf etwa 125 Wörter pro Paraphrase und nur zwei Modi. Die Ausgabe kann im Vergleich zu neueren LLM-basierten Tools manchmal etwas formelhaft wirken.

Wann es passt: Für Studenten, die hauptsächlich Essays und Forschungsarbeiten schreiben und nichts gegen ein Premium-Upgrade haben.

3. Wordtune

Wordtune fühlt sich weniger wie ein klassischer Paraphrasierer an – eher wie eine Überarbeitungsebene für deinen bestehenden Text.

Was mir gefällt:

Sehr natürliche Umformulierungen, besonders für E-Mails und LinkedIn-Beiträge. Du kannst zwischen formelleren und informelleren Versionen wählen. Die Browser-Erweiterung integriert sich direkt in Gmail und Google Docs.

Was mich stört:

Der kostenlose Tarif beschränkt dich auf etwa 10 Überarbeitungen pro Tag – bei einem langen Artikel reicht das nicht. Außerdem gibt es keine Plagiatsprüfung, du brauchst also ein zusätzliches Tool.

Wann es passt: Für Berufseinsteiger und alle, die viele E-Mails schreiben und sich ausgefeilter ausdrücken wollen.

4. Grammarly

Grammarly bietet eine Umschreibfunktion direkt im Browser – praktisch, wenn du es sowieso schon für Grammatik nutzt.

Was es gut kann:

Sofortiges Umschreiben plus Grammatik-, Zeichensetzungs- und Tonfall-Vorschläge an einem Ort. Ideal, wenn du nur ein oder zwei Sätze in einem Aufsatz optimieren willst.

Einschränkungen:

Es ist kein dedizierter Paraphrasierer. Du hast keine umfassende Kontrolle über die Stärke der Umschreibung oder mehrere Stilvarianten. Am stärksten ist es als Teil des vollständigen Grammarly-Editors, nicht als eigenständiges Tool.

Wann es passt: Wenn du Grammarly bereits nutzt und gelegentlich schnell ein paar Sätze umformulieren willst.

5. Paraphraser.io

Paraphraser.io ist ein weiteres Paraphrasierungs-Tool, das sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Optionen bietet.

Highlights:

Der kostenlose Tarif erlaubt oft 500–600 Wörter pro Paraphrase – deutlich mehr als bei vielen Konkurrenten. Es gibt mehrere Modi und Unterstützung für über 20 Sprachen.

Nachteile:

Die Oberfläche wirkt etwas altmodisch, und die Qualität variiert je nach Modus. Nicht so schnell wie andere Tools – manchmal dauert es, bis die Ausgabe fertig ist. Im Vergleich zu JustDone fehlen Zusatztools wie KI-Humanisierer oder KI-Detektor.

Wann es passt: Für preisbewusste Nutzer, die lange Textabschnitte schnell umschreiben müssen.

So findest du das richtige Paraphrasierungs-Tool

Wenn ich ein Tool für mich selbst oder für unser Content-Team auswähle, achte ich auf folgende Dinge:

  1. Kontrolle statt Chaos.    
    Ich möchte keine zufälligen Umformulierungen. Ich möchte Regler für Ton, Stärke und Länge, weshalb JustDone + QuillBot ganz oben auf meiner Liste stehen.
  2. Sicherheit in Bezug auf Originalität. 
    Bei akademischen Arbeiten kombiniere ich Paraphrasierung immer mit Plagiats- und KI-Prüfungen. Am einfachsten geht das, wenn alles in einem Arbeitsbereich ist – Text umschreiben und direkt auf Plagiate prüfen.
  3. Passend zum Arbeitsablauf.   
    Für einen 3.000-Wörter-Blogbeitrag nutze ich Paraphrasierer plus Humanisierer. Für ein paar Sätze in einem Bericht reicht Grammarly. Für 20 E-Mails am Tag ist Wordtune praktischer.

Mit welchem Tool du beginnen solltest

Paraphrasierungs-Tools sind keine Schummel-Tools – sie helfen dir, schneller zu schreiben, ohne wie ein Roboter zu klingen. Das ist keine Täuschung, sondern praktische Textarbeit. Richtig eingesetzt, zwingen sie dich sogar, einen Text so gut zu verstehen, dass du ihn mit eigenen Worten erklären kannst.

Mein Tipp: Wenn du den Workflow ausprobieren willst, den ich täglich nutze, öffne den Paraphrasierer, füge einen Testtext ein und experimentiere mit Tonfall und Intensität. Du wirst den Unterschied in etwa 30 Sekunden merken.

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